Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Freitag, den 29.09.2023:


15:00 Bundesplatz-Kino:
Jeder schreibt fuer sich allein

18:00 Bundesplatz-Kino:
Fallende Blaetter

18:00 Bundesplatz-Kino:
Fallende Blaetter (OmU)

20:00 Bundesplatz-Kino:
Die einfachen Dinge (OmU)

20:00 Bundesplatz-Kino:
Die einfachen Dinge

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele

Wir zeigen in Kürze

Ab 12.Oktober
DER SCHATTEN VON CARAVAGGIO (L´Ombra di Caravaggio) von Michele Placido - eine Filmbiografie über den italienischen Maler Caravaggio mit Riccardo Scamarcio, Louis Garrel, Isabelle Huppert

Italien 1609: Der des Mordes angeklagte Caravaggio (Riccardo Scamarcio) ist aus Rom geflohen und hat sich nach Neapel abgesetzt. Unterstützt von der mächtigen Familie von Costanza Sforza Colonna (Isabelle Huppert) versucht Caravaggio, die Gnade der Kirche zu erlangen, um nach Rom zurückkehren zu können. Der Papst beschließt daraufhin, einen Inquisitor mit der Untersuchung des Malers zu beauftragen, dessen Kunst als subversiv und gegen die Moral der Kirche gerichtet angesehen wird.



Ab Oktober
INGEBORG BACHMANN - REISE IN DIE WÜSTE von Margarethe von Trotta mit Vicky Krieps, Ronald Zehrfeld

Eine tolle Vicky Krieps („Corsage“) im neuesten Film von Margarethe von Trotta, die nach „Hannah Arendt“ (2012) wieder eine ganz besondere Frauengeschichte erzählt: Es geht um die große Lyrikerin und Autorin Ingeborg Bachmann – eine Proto-Feministin, die an ihren eigenen Ansprüchen scheitert.



Ab Oktober
DIE THEORIE VON ALLEM von Timm Kröger mit Jan Bülow, Olivia Ross, Hanns Zischler

1962. Johannes Leinert (Jan Bülow) reist mit seinem Doktorvater (Hanns Zischler) zu einem physikalischen Kongress ins Hotel Esplanade in den Schweizer Alpen. Ein iranischer Wissenschaftler soll hier einen bahnbrechenden Vortrag zur Quantenmechanik halten. Doch der Redner, von dem nichts weniger als eine Theorie von Allem erwartet wird, verspätet sich und die feine Gesellschaft fristet die Zwischenzeit mit geistreichen Dinnerpartys und eleganten Ski-Ausflügen. Eine geheimnisvolle Pianistin (Olivia Ross) zieht Johannes in ihren Bann, doch etwas stimmt nicht mit ihr. Sie weiß Dinge über ihn, die sie gar nicht wissen kann. Als einer der deutschen Physiker auf monströse Weise ums Leben kommt, treten zwei Ermittler auf den Plan, die einen Mord vermuten. Während bizarre Wolkenformationen am Himmel auftreten, verschwindet die Pianistin spurlos und Johannes gerät auf die Spur eines Geheimnisses, das tief unter dem Berg Wurzeln geschlagen hat.

Ein Film, der das Zeug hat, zum modernen Klassiker zu werden. Stil, Suspense und eine Erzählung, die ihren eigenen Abgrund abschreitet: bei Timm Kröger ist alles da, was große Filmkunst in bester Hitchcock-Tradition ausmacht. Besetzt mit einem fantastischen Ensemble und durchsetzt von einem phänomenalen Soundtrack, ist die DIE THEORIE VON ALLEM ein genialer Film Noir über die Kontingenz unserer Welt, in der Vieles möglich und kaum etwas notwendig ist.



Ab Oktober
TORI & LOKITA von Luc und Jean-Pierre Dardenne mit Pablo Schils, Joely Mbundu, Marc Zinga ,Charlotte De Bruyne

Was passiert mit minderjährigen Geflüchteten in Belgien und anderen europäischen Ländern? Das will niemand so genau wissen. Vor allem nicht, wenn Menschen- und Drogenhändler die Not von ungeschützt in die Illegalität Getriebenen ausnutzen, wenn Sklaverei, sexueller Missbrauch und sogar Mord ins Spiel kommen. Fast alle machen die Augen zu, aber nicht die Gebrüder Dardenne. Die Altmeister des Sozialrealismus zeigen die Schönheit einer geschwisterähnlichen Bindung, sie lassen die innere Stärke und die Widerstandskraft von zwei gewitzten Überlebenskämpfern leuchten. Und sie zwingen das Publikum, genau hinzusehen.




Ab 19.Oktober
YUKU UND DIE BLUME DES HIMALAYA (Yuku et la fleur de l´Himalaya) Animationsfilm von Arnaud Demuynck & Rémi Durin

Ein Animationsfilm alter Schule, ein ruhig erzähltes, fantasievoll animiertes Abenteuer, ein Kinderfilmmusical: All das ist „Yuku und die Blume des Himalaya“, ein Film von Arnaud Demuynck und Rémi Durin. Mit 65 Minuten gerade so abendfüllend, also genau die richtige Länge für die allerkleinsten Zuschauer, die sich an den markanten Bildern und den eingängigen Liedern erfreuen dürften.



Ab 02.November
ANATOMIE EINES FALLS (Anatomie d´une chute) von Justine Triet mit Sandra Hüller

Auf den ersten Blick ein klassisches Gerichtsdrama, das den scheinbaren Unfalltod eines Mannes verhandelt. Auf den zweiten Blick offenbart Justine Triets „Anatomy of a Fall“ jedoch Subtexte, in denen es um vielschichtige Themen geht: Wahrheit und Wahrnehmung, Konstruktion von Realität, falsche Tatsachen. Ein stilistisch zwar konventioneller, inhaltlich aber komplexer Film, der in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde


Deutscher Trailer folgt in Kürze

Ab 23. November
THE OLD OAK von Ken Loachmit Dave Turner, Ebla Mari, Trevor Fox

Ken Loach ist seit Jahrzehnten DER Chronist der britischen Arbeiterklasse. Nachdem „Ich, Daniel Blake“, seine bittere Anklage des britischen Sozialsystems, 2016 mit der Goldenen Palme in Cannes ausgezeichnet wurde, avancierte der Titel des Films anschließend zum Kampfslogan der Reformbewegung: Sogar die Abgeordneten im House of Commons forderten sich gegenseitig dazu auf, sich den Film anzuschauen, um die alltäglichen Auswirkungen ihrer Entscheidungen besser nachvollziehen zu können. Die zentrale Forderung bringt der Titelheld dabei am besten selbst auf den Punkt: „Ich bin kein Klient, kein Kunde und auch kein Service-Nutzer. Ich bin kein Faulenzer, kein Schnorrer, kein Bettler und auch kein Dieb. Ich bin keine nationale Versicherungsnummer und auch kein Fleck auf einem Computerbildschirm.“ Nun liefert Loach mit „The Old Oak“ seinen nach eigener Aussage endgültig letzten Film – und ihm


Deutscher Trailer folgt in Kürze

Ab 14.Dezember
MUNCH von Henrik Martin Dahlsbakken mit Alfred Ekker Strande, Mattis Herman Nyquist, Ola G. Furuseth

Von seinen Kollegen missverstanden, vom Kunstbetrieb abgelehnt, von der Trauer über den Verlust seiner älteren Schwester geplagt und von der Sucht gequält, zeichnet der Film ein intimes und nuanciertes Bild von Munchs Leben, von einem einzigartigen und vielschichtigen Menschen und Künstler.