Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Freitag, den 29.03.2024:


13:00 Bundesplatz-Kino:
Raus aus dem Teich

15:00 Bundesplatz-Kino:
Der Zauberberg (1982)

18:00 Bundesplatz-Kino:
Die Herrlichkeit des Lebens

20:30 Bundesplatz-Kino:
Squaring the Circle: The Story of Hipgnosis (OmU

Durch Anklicken der Filmtitel erhalten Sie detaillierte Beschreibungen zu den Filmen


Impressum

Eva-Lichtspiele
Nach dem Roman von INGO SCHULZE

Adam & Evelyn

Letzte Vorstellung!
 
Mittwoch 20.2.: um 16.00 Uhr.
Letzte Vorstellung!

Adam und Evelyn sind ein ostdeutsches Paar, das im Spätsommer 1989 unerwartet mit der Wende konfrontiert wird. Während Evelyn Hoffnung und Zuversicht spürt, sieht Adam einem Neustart im Westen mit wenig Begeisterung entgegen. Andreas Goldstein legt mit seiner Romanverfilmung „Adam und Evelyn“ eine vielschichtige und reduziert inszenierte Tragikomödie vor, die ganz von den widersprüchlichen Gefühlen ihrer Figuren lebt und daraus die meiste Spannung bezieht. Es geht um eine Generation im Ausnahmezustand, hin- und hergerissen zwischen Entschlossenheit und Verlust, zwischen West und Ost.

„Adam und Evelyn“ beruht auf dem von Ingo Schulze verfassten gleichnamigen Roman, der dem ostdeutschen Schriftsteller 2008 eine Nominierung für den Deutschen Buchpreis einbrachte.
Inszeniert wurde „Adam und Evelyn“ von Andreas Goldstein, der selbst aus der DDR stammt und an der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen ausgebildet wurde. Es handelt sich um Goldsteins ersten Kinospielfilm, nachdem er zuvor Kurzfilme und Dokumentationen realisierte.
programmkino.de

Deutschland 2018
Regie: Andreas Goldstein
Drehbuch: Andreas Goldstein, Jakobine Motz
Darsteller: Florian Teichtmeister, Anne Kanis, Christin Alexandrow, Milian Zerzawy, Lena Lauzemis
95 Minuten

Ungewissheit bei gleichzeitiger Euphorie und Aufbruchsstimmung waren die widerstreitenden Gefühle vieler DDR-Bürger, als 1989 die Grenzen sich allmählich öffneten. In Andreas Goldsteins Langfilmdebüt "Adam und Evelyn" spiegeln diese gegenläufigen Empfindungen sich in den Titelfiguren wieder: Während eines Ungarn-Urlaubs im Sommer ´89 bekommen Adam (Florian Teichtmeister) und seine Freundin Evelyn (Anne Kanis) die Chance, von dort über Österreich in die BRD zu gelangen. Aber während der erfolgreiche Modemacher und Fotograf Adam am liebsten alles beim Alten belassen möchte, sieht die perspektivlose Evelyn endlich ihre Chance auf Selbstverwirklichung gekommen… Der Film basiert auf dem hoch gelobten Roman des ostdeutschen Autors Ingo Schulze, und in seiner Adaption gelingt Regisseur Andreas Goldstein eine feine Gratwanderung zwischen melancholischem Wendedrama und hintersinniger Tragikomödie. Er inszeniert die Konfrontationen zwischen dem selbstzufriedenen Phlegmatiker Adam und der temperamentvollen Evelyn mit lakonischem Humor, aber ohne vorschnelle Urteile und ohne Herablassung. Auf kluge Weise verbindet er so die Geschichte einer Beziehungskrise mit dem sich anbahnenden Untergang der DDR.
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