Essayistischer Dokumentarfilm
Lebenszeichen - Juedischsein in BerlinMontag 24.9.: um 16.00 Uhr. Dokumentarischer Filmessay über die allmählich verblassenden Spuren des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts im heutigen Berlin, und zugleich über einzelne Menschen, die die Erinnerung auf sehr persönliche, hintergründige Weise am Leben halten. So etwa eine Gruppe von Freundinnen, die den Garten der Liebermann-Villa pflegt, oder eine jüdische Holocaust-Überlebende, die stets ihr Haus hell erleuchtet, nachdem sie einst in einem finsteren Bunker der Verfolgung durch die Nazis entkam. Die Filmemacherin Alexa Karolinski spricht mit Historikern und mit jüdischen Bewohnern Berlins, sie verbindet ein poetisches Stadtporträt mit der Erinnerung an ein kollektives jüdisches Trauma, das nicht nur die Generation der Überlebenden betrifft. www.filmportal.de LEBENSZEICHEN – JÜDISCHSEIN IN BERLIN ein Film von Alexa Karolinski D 2018, 83 Minuten Regie & Buch: Alexa Karolinski Kamera: Alexa Karolinski, Johannes Louis Schnitt: Alexa Karolinski, John Walter Ton: Simon Konrad Musik: Adam Gunther Redaktion: Lucia Haslauer, Jörg Schneider Produzent: Andro Steinborn |