Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Dienstag, den 19.03.2024:


15:30 Bundesplatz-Kino:
Gondola

18:00 Bundesplatz-Kino:
Die Herrlichkeit des Lebens

20:30 Bundesplatz-Kino:
Geliebte Koechin

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Impressum

Eva-Lichtspiele
Der Papst ganz nah - Beeindruckendes Porträt von WIM WENDERS

Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes

 
Donnerstag, 20.9.: um 15.30 Uhr.
Freitag, 21.9.: um 15.30 Uhr.

Letzte Vorstellungen!

Wir zeigen die Version, wie die auch der Regisseur Wenders präferiert: Wenn der Papst spricht, dann ist er voll und ganz zu hören (nicht mit Voice over, also deutsch eingesprochen) je nach Land, in dem er sich gerade befindet - mit deutschen Untertiteln.

Dokumentation
Deutschland/ Frankreich/ Italien 2018
Regie: Wim Wenders
Buch: Wim Wenders & David Rosier
Länge: 100 Minuten

Als cineastischer Biograf bekam Wim Wenders bereits drei Oscar-Nominierungen. Nach den Musikern vom „Buena Vista Social Club“, Tanz-Ikone „Pina“ Bausch sowie dem Fotografen Sebastião Salgado in „Salz der Erde“ folgt nun ein Porträt über Papst Franziskus. Präsentiert werden dessen politisch durchaus radikale Ansichten in Sachen Ökologie, sozialer Gerechtigkeit oder Konsumgesellschaft. Rigoros beklagt der Pontifex zudem die Vertuschung von sexuellem Missbrauch in seiner Kirche. Er fordert die Stärkung von Frauen und die Akzeptanz von Schwulen. Neben den Bildern der Papst-Reisen rund um die Welt überrascht Wenders vor allem mit einzigartig intimen Innenansichten: Mehrfach erhielt er Interview-Audienz im Vatikan. Wie in „Salz der Erde“ postiert er die Kamera dabei so raffiniert, dass der Befragte wie Auge in Auge mit dem Zuschauer wirkt. In Zeiten von zunehmendem Zynismus dürfte dieses Biopic über einen ebenso bescheidenen wie charismatischen Sinnstifter einen Nerv beim Publikum treffen. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn Wenders für diesen dokumentarischen Meilenstein nicht endlich die verdiente Oscar-Absolution erhielte!
(Programmkino.de)