Bundesplatz 14
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Europa Cinema
Eintrittspreise:
-Erwachsene 9,-- €
-Kinder (bis 12 J.) 5,-- €
-ermäßigt 8,-- €
-Kinotag: Mittwoch 7,-- €
Keine Karten- nur Barzahlung
Wir zeigen heute,
Donnerstag, den 18.04.2024:


15:30 Bundesplatz-Kino:
Andrea laesst sich scheiden

18:00 Bundesplatz-Kino:
Morgen ist auch noch ein Tag

20:30 Bundesplatz-Kino:
Ein Gluecksfall

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Impressum

Eva-Lichtspiele
BERLIN ECKE BUNDESREPUBLIK

Der Katalog (1986)

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen
 
Der Katalog (1986) + Geschichten vom Alltag – Hotels und Gaststätten (1974)
Am Sonntag 22.10. um 15.30 Uhr.

Zu Gast: die beiden Filmemacher Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich.


Flankiert wird die Filmreihe von einer Ausstellung zur Entstehung der Filme in der vermittlungsstelle_b//konzeptraum für kunst und design (Weimarische Str. 6a, 10715 Berlin/ Büro Känguruh Film).

Der Katalog
BRD 1986 – 45 Min. - Produktionsfirma: Känguruh-Film/ZDF - Schnitt: Ursula Höf
„Mit ironischer Kamera enthüllen die beiden Dokumentaristen Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich Schein und Sein – Models und Kundschaft – des Hamburger Großversandhauses “Otto”. Dessen Katalog hat Hans-Magnus Enzensberger einmal den heimlichen “Bestseller des Jahres” genannt.“ (Der Spiegel). Prädikat: Besonders wertvoll

Geschichten vom Alltag – Hotels und Gaststätten
BRD 1974 – 23 Min. - Produktionsfirma: Känguruh-Film/WDR
Ein Bierkutscher, eine Striptease-Tänzerin, eine Hausdame, ein Oberkellner, ein Würstchenverkäufer. Im Rahmen ihrer Reihe „Geschichten vom Alltag – Bilder von unterwegs“ portraitieren Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich die Menschen, die uns bedienen.

Ausstellung in der vermittlungsstelle_b ist im Anschluss geöffnet

Die Filmemacher
DETLEF GUMM, geboren 1947 in Ludwigshafen am Rhein, ging 1967 nach Berlin. Dort studierte er Publizistik, Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte.

HANS-GEORG ULLRICH 1942 in Magdeburg geboren, startete, nachdem er die Fachschule für Fotografie absolviert und beim amerikanischen Sender CBS erste praktische Fernseherfahrungen gesammelt hatte, zunächst seine Karriere als Kameramann und Regisseur beim Industriefilm. 1969 realisierte er für den deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Osaka einen vielbeachteten Film; mehrere Industriefilme folgten, darunter eine preisgekrönte Produktion auf dem Industriefilmfestival in Paris 1970.

1976 wurde Produktionsfirma KÄNGURUH FILM gegründet. Weit über 100 lange und kurze Dokumentarfilme sind seitdem in ihrer Berliner Filmwerkstatt entstanden, an vielen anderen Filmen war und ist die Firma als Produzent beteiligt. Ein vielfach preisgekröntes Duo, das schon früh, 1973, mit der 24-teiligen Reihe«Alltag — Bilder von unterwegs« die bundesdeutsche Wirklichkeit ablichtete.