Bundesplatz-Kino
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Dienstag, den 14.01.2025:
15:30 Bundesplatz-Kino:
Die leisen und die grossen Töne
18:00 Bundesplatz-Kino:
Freud - Jenseits des Glaubens
20:30 Bundesplatz-Kino:
Die leisen und die grossen Töne
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Eintrittspreise
- Erwachsene 10,-- €
- Ermäßigt 9,-- €
- Kinder (bis 12 J.) 6,-- €
- Kinotag (MI) 8,-- €
Cosima Filmtheater
Eva Lichtspiele
Porträt des Star-Choreographen und Künstllers JOHN CRANKO
Cranko
Freitag 17.01.
Montag 20.01.
Deutschland 2024 , 133 min.
Regie & Buch: Joachim A. Lang
Cast: Sam Riley, Lucas Gregorowicz, Hanns Zischler, Friedemann Vogel, Elisa Badenes uvm.
Der Kinofilm CRANKO zeichnet ein einfühlsames und bewegendes Porträt des faszinierenden Starchoreographen und Künstlers, der das Ballett in Deutschland wie kein anderer prägte: Anfang der 1960er Jahre kommt Cranko nach Stuttgart, und beginnt dort damit, das Ballett zu entstauben: Er stellt eine außergewöhnliche Compagnie zusammen, mit deren Tänzer:innen er das Stuttgarter Ballett an die Weltspitze führt.
CRANKO ist eine Produktion der Filmpreis-Gewinner (LIEBER THOMAS) Till Derenbach und Michael Souvignier von Zeitsprung Pictures in Koproduktion mit Produzentin und Dramaturgin Sandra Dujmovic für den SWR – Südwestrundfunk.
Pamela Jahn schreibt in INDIEKINO:
"Schon der Name klingt sperrig. Cranko, das krächzt und kratzt im Hals. Aber er selbst sei noch unbequemer, warnt der Starchoreograf den Generalintendanten Walter Erich Schäfer, als der ihn gerade zum Direktor des Stuttgarter Balletts ernannt hat. John Cranko kann sein Glück kaum fassen. Nach Bekanntwerden seiner Homosexualität hatte man ihn in London buchstäblich von der Bühne gejagt. Nun soll er Anfang der 1960er Jahre in der baden-württembergischen Landeshauptstadt das Opernhaus neu beleben. Ausgerechnet er, das gebrochene Genie, mit der tiefen Traurigkeit im Blut.
Nach seinem Goebbels-Film FÜHRER UND VERFÜHRER hat Joachim A. Lang einen Ballett-Film gedreht. Kein Biopic, betont der Regisseur, stattdessen handele CRANKO von „Kunst und Wirklichkeit“. Für so große Worte braucht es ein entsprechendes Maß an Pathos, Ehrgeiz und Eleganz. All das findet Lang in Sam Riley, der die Höhen und Tiefen in Crankos Leben bis zu seinem überraschenden Tod im Juni 1973 ebenso verinnerlicht zu haben scheint wie dessen bahnbrechende Choreografien. Sein Ballettmeister ist ein Visionär, eine Diva, ein Kind. Hinter dem kettenrauchenden Exzentriker steckt ein Getriebener, filterlos und frei, der keine Ruhe finden kann, solange er einsam ist und sich selbst nie genug. "
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© Bundesplatz-Kino Berlin. All rights reserved.
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