Bundesplatz-Kino
10715 Berlin
U + S-Bhf Bundesplatz (U9 - S 41,42,46)
Bus 248, N9
Tel.: 030 / 85 40 60 85
Saal ist barrierefrei
Dienstag, den 14.01.2025:
15:30 Bundesplatz-Kino:
Die leisen und die grossen Töne
18:00 Bundesplatz-Kino:
Freud - Jenseits des Glaubens
20:30 Bundesplatz-Kino:
Die leisen und die grossen Töne
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Eintrittspreise
- Erwachsene 10,-- €
- Ermäßigt 9,-- €
- Kinder (bis 12 J.) 6,-- €
- Kinotag (MI) 8,-- €
Cosima Filmtheater
Eva Lichtspiele
Dokumentarfilm von Andres Veiel
Produzentin: Sandra Maischberger
Riefenstahl
Samstag 18.01.
Dokumentarfilm von Andres Veiel
D 2024, 120 min.
Buch und Regie: Andres Veiel
Schnitt: Stephan Krumbiegel, Olaf Voigtländer, Alfredo Castro
Grafik: Toby Cornish
Musik: Freya Arde
Sprecher: Ulrich Noethen
Archive Producer: Monika Preischl, Mona El-Bira
Recherche: Christiane Caemmerer
Mischung: Matthias Lempert
Postproduktion: Raul Zropf, Anne Urban
Produktionsleitung: Markus Rogenhagen
Producer: Sylvia Nagel, Ulrich Stein
Produzentin: Sandra Maischberger
Ausführender Produzent: Enzo Maaß
Produktion: Vincent Productions
In Koproduktion mit WDR, SWR, NDR, BR, rbb.
Mit Unterstützung von Film- und Medienstiftung NRW,
Medienboard Berlin-Brandenburg, FFA, BKM, DFFF
Andreas Veiel untersucht anhand von neuem Material aus den Archiven und dem Nachlass Leni Riefenstahls die komplexe Beziehung der aufgrund ihrer ästhetischen Fähigkeiten gefeierten Filmemacherin und Inszenatorin von Nazi-Propaganda zum Hitler-Regime. Dabei pendelt er zwischen ihrer verklärten Darstellung und belastenden Beweisen für ihr Wissen über die Gräueltaten des Regimes. Riefenstahl selbst hat nach Kriegsende immer abgestritten, mit der menschenfeindlichen Ideologie der Nazis jemals sympathisiert zu haben. Doch nach ihrem Tod 2003 offenbarte ihr Nachlass endlich ein differenzierteres Bild Riefenstahls
Leni Riefenstahl gilt als eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts.
Als Regisseurin im Dienst des NS-Propaganda-Apparats schuf sie mit Filmen wie „Triumph des Willens“ und „Olympia“ ikonographische Bilder. Ihre Nähe zum Nationalsozialismus hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets bestritten und alles getan, ihre Biografie zu schönen. Anhand ihres Nachlasses und anderer Quellen hat Andres Veiel Riefenstahls Karriere neu befragt. Unzählige Kisten mit privaten Filmen und Fotos, aufge- zeichneten Telefonaten, persönlichen Briefwechseln und unterschiedlichste andere Materialien hat Veiel für seinen neuen Dokumentarfilm durchgearbeitet. Entstanden ist das Bild einer künstlerisch ehrgeizigen, skrupellosen, berechnenden, manipulativen und bis an ihr Lebensende streitbaren Frau.
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